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ZWEI SPRINTRENNEN ERWARTEN EMIL FREY RACING IN ZANDVOORT

  • Drittes von insgesamt vier Sprintwochenenden der Saison
  • Qualifying von besonders grosser Wichtigkeit
  • Im Juli absolviertes Testwochenende liefert wichtige Erfahrungswerte

Safenwil (Switzerland), 22. September 2020

Zwei einstündige Sprintrennen ermöglichen Punktesammlung

Emil Frey Racing positioniert sich derzeit auf Platz 6 im Teamranking der GT WORLD CHALLENGE EUROPE. Ziel ist es natürlich, an jedem Rennwochenende möglichst viele Punkte zu sammeln, um im Ranking entsprechend aufzusteigen. Das Team von Emil Frey Racing hat im Juli dieses Jahres in Zandvoort bereits erfahrungsreiche Testtage absolviert, von denen nun wichtige Erkenntnisse ans Rennwochenende mitgenommen werden können. Dem Team aus Safenwil steht vom 25.-26. September 2020 ein kompaktes Programm bevor:

Auch dieses Rennwochenende wird ohne Zuschauer durchgeführt, kann jedoch via Youtube-Livestream mitverfolgt werden. Auf dem Circuit Zandvoort finden zeitgleich Support-Serien wie beispielsweise der Porsche Carrera Cup Benelux und der Formula Renault Eurocup statt. Der Circuit Zandvoort ist als Formel 1 Rennstrecke bekannt, besteht aus insgesamt 14 Kurven und erstreckt sich auf einer Länge von insgesamt 4.307 Kilometern. Die Strecke ist von vielen Hügeln sowie tückischen Kuppen und Bodenwellen gekennzeichnet und liegt inmitten einer Dünenlandschaft im Norden der Stadt Zandvoort. Eine Herausforderung stellt dabei der ständig vorhandene Dünensand dar, der vom Küstenwind stets auf und über die Fahrbahn geweht wird.

Teamstimmen

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal
Ich persönlich war zwar noch nie am Circuit Zandvoort, habe aber viel darüber gehört und gelesen. Diese Rennstrecke scheint definitiv seine Tücken zu haben. Hinzu kommt noch, dass sie direkt in Strandnähe liegt und wir daher stets ein Auge auf den Asphalt werfen müssen, da der Sand einen grossen Einfluss auf das Fahrverhalten haben kann. Wir sind sehr fokussiert, auch nach diesem Rennwochenende wieder wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen und freuen uns.

Jürg Flach, Technischer Direktor
Wir haben im Juli bereits in Zandvoort getestet. Die Strecke wurde dieses Jahr in Sektor 1 und 3 teilweise neu asphaltiert und einzelne Kurven wurden leicht modifiziert. Der Test hat es uns erlaubt, die Fahrzeuge auf die neuen streckenspezifischen Begebenheiten abzustimmen und wichtige Erkenntnisse für das Rennen zu gewinnen.
Nach der guten Fahrzeugperformance in Magny-Cours gilt es nun, das positive Momentum mitzunehmen und die Qualifying- sowie Rennresultate zu maximieren, um in der Meisterschaft möglichst viele Punkte zu sammeln.

Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #163

Albert Costa Balboa (ESP)
Nach dem Pech und meinem Fehler am Magny-Cours-Wochenende, ist es an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich freue mich auf die beiden Rennen in Zandvoort. Wir hatten in Magny-Cours ein wirklich gutes Setup, konnten aber unser Potenzial überhaupt nicht zeigen. Wir geben nun in Zandvoort alles, was wir haben. Die Aussichten sind gut und ich mag diese Rennstrecke sehr. Ich werde, wie gewohnt, mein Bestes für das Team und meinen Teamkollegen Giacomo geben.

Giacomo Altoè (ITA)
Die Crew #163 hatte in Magny-Cours ein schwieriges Wochenende. Nun ist es also an der Zeit, stärker zurückzukehren, um unser Potenzial zu zeigen! Die Strecke in Zandvoort gefällt mir sehr gut, dennoch ist sie definitiv nicht ganz ohne. Denn die Schwierigkeit wird klar im Überholen liegen, weshalb das Qualifying an diesem Rennwochenende eine wichtige Rolle spielen wird!

Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #14

Norbert Siedler (AUT)
Nach einem tollen Rennwochenende in Frankreich freue ich mich schon auf die nächste Herausforderung in Zandvoort, denn sie gehört sicherlich zu einer meiner Lieblingsstrecken. Das Qualifying wird wieder von grosser Wichtigkeit sein. Da wir bereits in Zandvoort getestet haben, starten wir mit einem guten Basiswissen und ich denke, wir werden wieder ganz gut dabei sein!

Mikaël Grenier (CAN)
Ich freue mich auf das Sprint-Wochenende in Zandvoort. Es ist eine sehr interessante Rennstrecke, die ein gut abgestimmtes Fahrzeug erfordert. Auch für uns Fahrer stellt sie eine Herausforderung dar. Aufgrund der absolvierten Tests vor Ort sind wir gut vorbereitet. Wir haben ein starkes Wochenende in Magny-Cours hinter uns, müssen aber weiterhin hart arbeiten und uns wieder auf ein gutes Quali fokussieren, da Überholmanöver in Zandvoort äusserst schwierig umzusetzen sind.