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SECHS FAHRER – SECHS STUNDEN. EMIL FREY RACING IST BEREIT FÜR DAS LANGSTRECKENRENNEN AM NÜRBURGRING.

  • 17 Meisterschaftspunkte auf dem Konto von Emil Frey Racing
  • Ricardo Feller und Franck Perera vervollständigen das Fahrerteam
  • Zwei Einsätze pro Fahrer mit jeweils einer Stunde Fahrtzeit

Safenwil (Switzerland), September 1 2020

Auf zum zweiten Langstreckenrennen der Saison
Nach der kurzen Sommerpause ist das Team von Emil Frey Racing bereit, das sechsstündige Langstreckenrennen am Nürburgring (DE) zu absolvieren. Dieses stellt das insgesamt dritte der Saison und gleichzeitig das zweite in der Endurance-Serie der GT WORLD CHALLENGE EUROPE dar.
Das Team hat nach der Rückkehr aus Misano beide Fahrzeuge komplett geprüft und ist für das bevorstehende Rennwochenende einsatzbereit.

Die Grand-Prix-Strecke am Nürburgring erstreckt sich über 5.148 Kilometer und besteht aus sieben Links- und zehn Rechtskurven mit Blick auf die wohl berühmteste Rennstrecke der Welt: der Nordschleife.
Lange Auslaufzonen sowie Kiesbetten prägen die heutige Rennstrecke, die am 12. Mai 1984 als «neue Grand-Prix-Strecke» am Nürburgring eröffnet wurde. Damit ist sie ein zeitgemässer und sicherer Rennkurs für Motorsportveranstaltungen der Spitzenklasse.

Am Wochenende vom 04. – 06. September 2020 starten auf dem Grid am Nürburgring insgesamt 48 Fahrzeuge von 10 verschiedenen Herstellern, die in den sechsstündigen Kampf gehen.

Teamstimmen

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal
Wir als Team, wie auch auch die beiden Lamborghinis, werden am kommenden Rennwochenende einer sechsstündigen Dauerbelastung ausgesetzt. Nicht zu unterschätzen ist auch das in der Region unberechenbare und bekannte Eifel-Wetter, welches kapriolenartig ändern kann.
Die Trainingseinheiten am Donnerstag ermöglichen uns eine intensive Vorbereitung. Wir sind sehr motiviert und auf alle möglichen Situationen gut vorbereitet, sodass wir optimistisch an dieses Rennwochenende herangehen und hoffentlich wichtige Punkte holen werden.

Jürg Flach, Technischer Direktor
Wir haben sehr gute Erinnerungen an die GP-Strecke des Nürburgrings. Wie auch in Misano und Imola haben wir hier mit den zusätzlichen Testsessions die Möglichkeit, uns auf das Rennwochenende vorzubereiten. Es gilt, das Auto für die Medium-/Low Speed Bereiche wie beispielsweise die Mercedes Arena und Dunlop Kurve optimal abzustimmen und mit gutem mechanischem Grip auf der Vorderachse, gutem Einlenken und mit einer stabilen Hinterachse beim Kurvenausgang das Übersteuern unter Volllast zu vermeiden.
Wir haben uns nach Misano gut auf das zweite Endurance Rennen vorbereitet.
Obwohl die Kombination von Lamborghini und Pirelli auf dieser Rennstrecke für uns eine Premiere darstellen wird, versuchen wir von Beginn an wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #163

Albert Costa Balboa (ESP)
Als ich das letzte Mal mit Emil Frey Racing am Nürburgring war, haben wir im Qualifying den zweiten Platz geholt und konnten so von der ersten Reihe aus starten. Ich habe daher gute Erinnerungen an diese Rennstrecke. Vor zwei Wochen war ich ebenfalls am Nürburgring bei den ADAC GT Masters, wo ich meinen ersten Podestplatz der aktuellen Saison sichern konnte. Ich freue mich deshalb sehr auf dieses Rennwochenende. Die Strecke gefällt mir und passt meiner Meinung nach sehr gut zu unseren Lamborghinis. Obwohl mein letztes Rennen erst zwei Wochen her ist, vermisse ich es bereits wieder! Ich steige von einem Podiumsplatz herunter und bin bereit, einen weiteren zu erkämpfen!

Giacomo Altoè (ITA)
Ich freue mich sehr auf unser nächstes Rennen am Nürburgring. Es handelt sich um ein sechstündiges Rennen und es ist daher umso wichtiger, das passende Fahrzeug Set-Up zu finden, um eine konstante Leistung während des Rennens zu erbringen. Ich bin überzeugt, dass wir alle gemeinsam in diesselbe Richtung arbeiten werden und so die gesetzten Ziele erreichen.

Franck Perera (FR)
Das zweite Langstreckenrennen mit Emil Frey Racing steht bevor und die Vorfreude ist gross! Mit der Leistung, die wir am ersten Rennen in Imola gezeigt haben, sind wir bereit, am Nürburgring ein gutes Ergebnis zu erzielen. Am Rennen der ADAC GT Masters konnten wir erst kürzlich beweisen, dass es möglich ist, auf dieser Strecke mit den Lamborghinis eine gute Leistung und eine interessante Performance zu erzielen. Das motiviert mich sehr und wir geben alle zusammen unser Bestes, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #14

Norbert Siedler (AUT)
Ich freue mich, dass es endlich wieder weitergeht. Die langen Pausen sind wir ja in dieser Saison leider schon gewohnt. Die Monate September und Oktober werden jetzt richtig spannend, da wir viel Zeit im Auto verbringen werden.
Den Nürburgring kenne ich sehr gut und ich glaube, dass wir wieder gute Chancen haben, Punkte einzufahren. Wir waren in Imola ja bereits ganz knapp an den Top-Platzierungen dran! Ich finde es toll, dass wir am Donnerstag bereits an den Tests teilnehmen und uns so gut auf das Rennen vorbereiten können. Wir werden wie immer unser Bestes geben und ich freue mich darauf!

Mikaël Grenier (CAN)
Mein letzter Besuch am Nürburgring war in 2017 in Form der Lamborghini Super Trofeo Serie und ich freue mich deshalb sehr darauf, nach Deutschland zurückzukehren. Unser erstes sechsstündiges Rennen dieser Saison steht bevor und es bereitet mir Freude, nach dem Sprintwochenende in Misano wieder an einem Langstreckenrennen teilzunehmen.
Es ist wichtig, dass wir direkt zu Beginn eine gute Testsession absolvieren und all das, was wir in den ersten beiden Rennwochenenden gelernt haben, direkt umsetzen. So haben wir die Chance, an der Spitze mitzufahren.

Ricardo Feller (CH)
Dadurch, dass ich für EFR ausschliesslich an den Langstreckenrennen im Einsatz bin, habe ich die Sommerpause eher als lang empfunden und freue mich deshalb umso mehr auf das bevorstehende Rennen am Nürburgring. Ich hatte aber zwischenzeitlich bereits die Möglichkeit, in der ADAC GT Masters Serie auf dem Nürburgring zu fahren und bin daher top vorbereitet. Ich freue mich dennoch sehr auf die Herausfoderung und das Rennen. Natürlich hoffe ich, dass uns die Strecke gut liegt und wir ein gutes BOP erhalten, sodass wir vorne mitfahren können.