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Offizielle Testtage in Spa-Francorchamps lieferten wertvolle Erkenntnisse für das wichtigste Rennen des Jahres

  • 61 Fahrzeuge von neun Marken am Test vertreten
  • Erstes Kennenlernen der neuen Regenreifen von PIRELLI fällt positiv aus
  • Intensive Vorbereitung des Setups in Hinblick auf das Rennen


Spa-Francorchamps (Belgium), 24. Juni 2021

Nach dem erfolgreichen Rennwochendende in Zandvoort (NL) ging es für das Team von Emil Frey Racing direkt weiter an die offiziellen Testtage von Spa-Francorchamps. Auf der 7 km langen Rennstrecke findet in etwas mehr als fünf Wochen das längste und somit wichtigste Rennen der Fanatec GT World Challenge 2021 statt.

Die offiziellen Testtage beinhalteten insgesamt 16 Rennstunden und begannen am Dienstag um 09:00 Uhr mit einer dreistündigen Vormittags-Session. Am Nachmittag wurde der Test von 13:00 bis 18:00 Uhr fortgesetzt. Dasselbe Programm wurde am Mittwoch wiederholt. Es waren total 61 Fahrzeuge von neun Marken an den Testtagen vertreten. Aufgrund der laufenden COVID-19-Gesundheitsbestimmungen fand die Veranstaltung hinter verschlossenen Türen statt. Die Vorbereitungen auf das weltberühmte Rennen gingen während den offiziellen Testtagen in die entscheidende Phase. Die beiden Testtage waren von diversen Unterbrüchen geprägt. Es machte fast den Anschein, als ob die Piloten den Test gar etwas zu ernst nahmen und sich aufgrund derer Angriffslust bereits im Rennmodus befanden.

Pirelli stellte vor wenigen Wochen einen neuen Regenreifen vor. Emil Frey Racing konnte diesen an den Testtagen in Spa kennenlernen und entsprechend testen. Dies war aufgrund der bevorstehenden Rennen mit regnerischen Verhältnissen von grosser Wichtigkeit, um entsprechend ein ideales Setup bereitzuhalten. Das Team hat Vergleiche zwischen dem alten und dem neuen Regenreifen aufgestellt sowie den Einfluss auf die Fahrzeugbalance evaluiert. Mit dem neuen Satz Regenreifen gelang es Emil Frey Racing, eine grosse Anzahl Kilometer einzufahren. Gleichzeitig wurde zudem die Lebensdauer des Reifens vergleichsweise erhöht.
Auch konnten wichtige Erkenntnisse zum Crossover-Punkt (Übergangspunkt) bei wechselhaften Streckenbedingungen evaluiert werden. Dieser definiert den idealen Zeitpunkt für den Reifenwechsel von Slicks auf Regenreifen und umgekehrt.

Um im Rennen eine konstant gute Pace zu erzielen, hat das Team zudem bereits intensiv am Setup gearbeitet. Speziell auch für die neuen Piloten von Emil Frey Racing war dieser Test von grosser Bedeutung, um eine gewisse Routine für das 24-stündige Rennen zu finden.

Nächste Woche steht für Emil Frey Racing in Misano (IT) bereits die nächste Herausforderung an. Der Sprintcup der Fanatec GT World Challenge Europe geht in die dritte Runde und das Team aus Safenwil wird Alles geben, um die gute Performance aus Zandvoort beibehalten zu können.