Safenwil – Schweiz, 11. September 2023
Nach den herben Rückschlägen beim letzten Sprint Cup der Fanatec GT World Challenge powered by AWS auf dem Hockenheimring, geht Emil Frey Racing voller Zuversicht in den vierten Lauf. Die konkurrenzstarke GT3-Meisterschaft gastiert diesmal im spanischen Valencia und das Schweizer Team strebt konstante Punkteergebnisse an.
Auf dem Circuit Ricardo Tormo werden wie gewohnt zwei einstündige Rennen sowohl am Samstag als auch am Sonntag mit einem starken Feld von 40 Fahrzeugen ausgetragen. Seit dem Debüt im Rennkalender im Jahr 2021 ist die 4-Kilometer-lange Rennstrecke an der Mittelmeerküste zum dritten Mal Austragungsort der GT World Challenge.
Der Ferrari 296 GT3 mit der Startnummer 69 zeigte in Hockenheim eine hervorragende Performance und bescherte Albert Costa Balboa und Thierry Vermeulen zwei starke Platzierungen. Nachdem der #14-Ferrari von Giacomo Altoè und Konsta Lappalainen bei den beiden vorangegangenen Veranstaltungen, insbesondere im italienischen Misano gut abgeschnitten hatte, möchte das Team erneut mit dem italienisch-finnischen Fahrergespann in Valencia an die Spitze zurückkehren. Albert Costa Balboa ist der einzige spanische Teilnehmer in der Startaufstellung. Der Emil Frey Racing-Pilot wurde ein paar Stunden nördlich in Barcelona geboren und lebt heute in Andorra.
Trotz der enttäuschenden Rennen auf dem Hockenheimring vor zwei Wochen, liegt Emil Frey Racing nach wie vor auf dem fünften Rang der Sprint-Cup Teamwertung.
Mit 42 Punkten fehlen dem Team aktuell 16,5 Punkte um den Sprung in die Top-3 zu schaffen.
Das Sprint-Cup-Wochenende in Valencia beginnt am Freitagvormittag mit dem freien Training um 11.20 Uhr. Später am Nachmittag folgt das Pre-Qualifying um 16.20 Uhr. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag findet das Qualifying jeweils um 09.00 Uhr und das einstündige Rennen um 14.00 Uhr statt.
Teamstimmen Emil Frey Racing
Jürg Flach, Technical Director: „Nach dem letzten Sprint Rennen in Hockenheim, gilt es aus unseren Fehlern zu lernen und eine starke Leistung zu zeigen. Die Strecke in Valencia ist sehr kurvenreich und im September kann es noch immer sehr heiss sein. So ist es essenziell, das Setup diesen Gegebenheiten anzupassen. Das heisst speziell fürs Qualifying ein gut rotierendes Auto zu haben und fürs Rennen den Reifenabbau der Hinterachse zu minimieren. Wir kennen die Strecke aus vorangegangenen Rennen und Tests sehr gut und reisen voller Optimismus nach Spanien.“
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal: „Valencia ist eine Strecke mit Medium-Highspeed-Kurven, die unserem Auto normalerweise gut liegen sollte. Wie immer muss alles zusammenpassen und wir müssen schauen, dass wir keine Fehler machen. Derjenige, der Fehler macht hat keine Chance. Da muss alles passen. Wir haben in Valencia bereits im Frühjahr einen Test absolviert. Mit den Erfahrungswerten hoffe ich, dass wir gut vorbereitet sind und wir werden sehen, wo wir dann im ersten freien Training am Freitag stehen.“
Fahrerstimmen Ferrari 296 GT3 #14
Giacomo Altoè (Italien): „Valencia ist für uns als Wendepunkt sehr wichtig und ein bisschen auch Revanche. Es sollte eine gute Strecke für uns sein. Das Team arbeitet sehr gut und fokussiert und wir werden auch am Wochenende in Valencia erneut versuchen, einen fehlerfreien Job zu machen. Nur dann können wir das erreichen, was wir auch verdienen, nämlich auf dem Podium zu stehen.“
Konsta Lappalainen (Finnland):
„Wir haben Hockenheim hinter uns gelassen und möchten in Valencia wieder angreifen. Wir wissen, dass unsere Performance stimmt und der Ferrari sehr konkurrenzstark ist. Daher werden wir in Valencia alles daran setzen, wieder um Podiumsergbnisse mitfahren zu können.“
Fahrerstimmen Ferrari 296 GT3 #69
Albert Costa Balboa (Spanien): „Wir haben in Valencia getestet, also sind die Erwartungen recht hoch. Wir wissen, was wir dort brauchen. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht und das Auto stark verbessert. Ich weiss, dass wir konkurrenzfähig sind, und ich muss weiter Druck machen und sehen, was wir bei diesem neuen Abenteuer erreichen können. Obwohl Barcelona eher meine Heimstrecke ist, freue ich mich trotzdem, in meiner spanischen Heimat zu fahren.”
Thierry Vermeulen (Niederlande): „Ich freue mich schon, mir wieder mit Albert das Auto zu teilen, denn er kennt die Strecke in Valencia sehr gut. Ich werde zu Hause hart arbeiten, um mich auf dieses Rennen vorzubereiten und ich bin schon sehr gespannt, zum ersten Mal in Valencia zu fahren. Wir haben in den letzten Rennen der GT World Challenge eine sehr gute Pace gezeigt, und hoffentlich können wir dieses Mal alles zusammenführen und dem Team ein weiteres Podium bescheren, das es so sehr verdient hat.“