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Emil Frey Racing peilt beim sechsten DTM-Lauf Podiumsergebnis an

Safenwil – Schweiz, 04. September 2023

In diesem Monat geht es für Emil Frey Racing Schlag-auf-Schlag – ein Rennwochenende folgt auf das nächste. Nach dem Wochenende in dem Fanatec GT World Challenge powered by AWS Sprint Cup auf dem Hockenheimring, folgt nun der sechste Lauf in der DTM Meisterschaft auf dem Sachsenring. Nach einem erfolgreichen Testtag und der Motivation des ersten DTM-Siegs im Gepäck, freut sich das Schweizer Team auf die nächsten zwei DTM Rennen.

Bislang kannte Emil Frey Racing den Sachsenring nur mit dem Vorjahreswagen, dem Lamborghini Huracán GT3. Da der Sachsenring ein spezielles Streckenlayout vorweist, ging das Team vergangene Woche für einen Tag mit dem neuen Ferrari 296 GT3 dort testen. Bei guten Bedingungen konnte die Mannschaft repräsentative Daten sammeln und viele Kilometer abspulen – und ist nun bestens vorbereitet, um am kommenden Wochenende wieder um einem Podestplatz zu kämpfen.

Der Sachsenring ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Rennkalenders und bestens bekannt für seine spannenden MotoGP Rennen. Doch auch der GT3-Sport findet seine Freude auf dem 3671 meterlangen Kurs, der mit einem Gefälle von bis zu knapp 13 Prozent und einer Steigung von 10 Prozent viele Herausforderungen an sowohl Mensch als auch an Maschine stellt. Die längste Gerade ist mit 780 Metern die Start-Ziel-Gerade, doch auch hinunter zur Sachsenkurve oder zurück zu Start-Ziel bieten sich gute Überholmöglichkeiten.

Emil Frey Racing liegt nach dem DTM-Sieg auf dem Lausitzring aktuell auf Rang 7 in der Meisterschaftswertung. Mit nur 17 Punkten Rückstand auf die Top-5 stehen die Chancen gut, im Premierenjahr in der DTM eine gute Position zu erreichen.

Der sechste DTM Lauf der Saison findet vom 08. bis 10. September 2023 auf dem Sachsenring statt. Den Auftakt in das Wochenende machen zwei Freie Trainings am Freitag um 11.10 Uhr respektive 15.30 Uhr für jeweils 45 Minuten. Ein frühes Qualifying am Samstag um 09.05 Uhr bestimmt die Startaufstellung für das Rennen am gleichen Tag, das um 13.30 Uhr starten wird. Am Sonntag findet das Zeittraining ebenfalls um 09.05 Uhr statt, das Rennen folgt wiederum um 13.30 Uhr.

Teamstimmen Emil Frey Racing

Jürg Flach, Technical Director: „Der Testtag vergangene Woche verlief absolut problemlos und er war trotz wechselnder Bedingungen sehr produktiv. Wir haben am Basis-Setup gearbeitet, da wir mit dem Ferrari bisher nie auf dem Sachsenring gefahren sind. Auf dem Sachsenring kämpft man aufgrund der Asphaltbeschaffenheit mit sehr hohem Reifenverschleiss, so gilt es vor allem für die Rennen ein Setup zu finden, welches wenig Reifenabbau verursacht und konstante Rundenzeiten ermöglicht. Da die Strecke nicht viele Überholmöglichkeiten bietet, ist es essenziell, auch im Qualifying vorne mit dabei zu sein. Dementsprechend sind wir auch verschiedene Abstimmungen und Quali-Simulationen gefahren.“

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal: „Wir kommen direkt vom Sprint Cup auf dem Hockenheimring zurück zur DTM an den Sachsenring. In Hockenheim haben wir eine ganz starke Pace gezeigt und es wäre sicherlich mehr drin gewesen. Darauf bauen wir auf! Mit den gewonnen Erkenntnissen vom Testen bin ich zuversichtlich, dass wir in der Lage sein werden weitere gute Ergebnisse zu erzielen. Jedoch ist es schwierig einzuschätzen, wie stark unsere Konkurrenten effektiv sein werden. Mercedes war am Sachsenring traditionell immer sehr stark. Wir werden bis zum Zeittraining am Samstag warten müssen, um zu sehen, wo wir schlussendlich stehen.“

Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #14

Jack Aitken (Grossbritannien): „Die Strecke am Sachsenring gefällt mir sehr gut. Es ist eine Strecke, auf der wir nicht oft fahren, aber sie sollte auch dem Auto liegen. Ich freue mich schon sehr darauf. Wir haben dort einen Tag einen erfolgreichen Test absolviert und somit hoffen wir wieder auf eine gute Chance, ein Rennen zu gewinnen.“

Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #69

Thierry Vermeulen (Niederlande): „Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende am Sachsenring. Wir haben eines der stärksten Downforce-Pakete im Feld und auf einer Highspeed-Strecke wie dem Sachsenring sollte uns das helfen. Wir hatten einen positiven Test mit wechselnden Bedingungen, sollte es also am kommenden Wochenende regnen haben wir schon ein paar Vergleichswerte. Die Strecke ist noch vom alten Schlag mit hohen Randsteinen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und werden am Freitag in den freien Trainingseinheiten zusammen mit den Ingenieuren noch am Finetuning arbeiten. Wir möchten auf jeden Fall wieder Top-10 Ergebnisse einfahren und wenn möglich wieder auf dem Podium landen.“

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