Safenwil – Schweiz, 18. September 2023
Wenn die DTM am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring Station macht, dann wird es für Emil Frey Racing ein ganz besonderes Rennwochenende. Denn durch die enge Zusammenarbeit mit Max Verstappen und Red Bull feiert das Schweizer Team dort quasi ein Heimrennen. Mit dieser extra Portion Motivation hofft man auf zwei gute Rennergebnisse, um den Anschluss an die Top-5 in der Teamwertung nicht zu verlieren.
Das Gastspiel auf dem Red Bull Ring ist das zweite Rennen der DTM ausserhalb Deutschlands. Schon beim ersten Auswärtsrennen in Zandvoort feierte Lokalmatador Thierry Vermeulen auf heimischen Boden. Dort lief es allerdings in beiden Rennen enttäuschend und so liegen alle Hoffnungen nun auf den Rennen in Österreich. Die geschichtsträchtige und adrenalingeladene Atmosphäre des Red Bull Rings begeistert nicht nur das Team und die Fahrer, sondern wird wie jedes Jahr erneut ein grosses Publikum anziehen. Die Strecke hat eine Länge von 4,318 Kilometern und eine maximale Steigung von 12 Prozent. Besonders die lange Gerade nach der Niki Lauda Kurve hinauf zu Remus verlangt den Autos einen guten Abtrieb sowie gute Speed ab.
Bei noch vier ausstehenden DTM-Rennen hat Emil Frey Racing noch gute Chancen, sich einen Platz in den Top-5 zu sichern. In der Wertung liegt das Team aktuell auf dem 7. Rang mit einem Rückstand von 17 Punkten auf den fünften Rang.
Der vorletzte Lauf der DTM- Saison findet vom 22. bis 24. September 2023 auf dem Red Bull Ring statt. Den Auftakt in das Wochenende machen zwei Freie Trainings am Freitag um 10.35 Uhr respektive 15.10 Uhr für jeweils 45 Minuten. Ein frühes Qualifying am Samstag um 08.55 Uhr bestimmt die Startaufstellung für das Rennen am gleichen Tag, das um 13.30 Uhr starten wird. Am Sonntag findet das Zeittraining ebenfalls um 09.35 Uhr statt, das Rennen folgt wiederum um 13.30 Uhr.
Teamstimmen Emil Frey Racing
Jürg Flach, Technical Director: „Der Red Bull Ring ist aufgrund seiner Topografie eine interessante Strecke. Zudem liegt er mit knapp 700 Metern ü. M. relativ hoch, was im Normallfall für die Fahrzeuge mit Turbomotoren ein Vorteil ist. Mit seinen Bergauf-Passagen braucht man im ersten Sektor hohe Motorenleistung, wobei die Sektoren 2 und 3 ein agiles Handling der Fahrzeuge erfordern. Das Rennen am Red Bull Ring hat durch die Zusammenarbeit mit Thierry und damit verbunden mit Verstappen.com und Red Bull einen besonders hohen Stellenwert für uns. Somit werden wir alles daran setzen vorne mit dabei zu sein.“
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal: „Für uns sind die Rennen am Red Bull Ring ein ganz wichtiges Ereignis wegen der Zusammenarbeit mit Max Verstappen und Thierry Vermeulen. Somit freuen wir uns sehr auf das Wochenende. Wir konnten dort schon Erfahrungen bei einem Test sammeln und sind gut vorbereitet. Es ist schwierig abzuschätzen wo wir verglichen mit der Konkurrenz stehen werden. Sicherlich wird es für uns ein Grossereignis und wir werden wie immer unser Bestes geben.“
Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #14
Jack Aitken (Grossbritannien): „Der Red Bull Ring ist eine Strecke, die wir gut kennen und auf der fast immer gute Rennen gefahren werden! Die Strecke liegt dem Ferrari 296 GT3 allerdings nicht so sehr, deshalb wird es für uns interessant sein, zu versuchen, den Kampf mit den anderen Autos aufzunehmen, denn man weiss nie, was passieren kann.“
Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #69
Thierry Vermeulen (Niederlande): „Ich freue mich auf die Rennen auf dem Red Bull Ring. Für mich ist es ein schönes Ereignis, dort zu fahren, da ich von Red Bull gesponsert werde, und es ist natürlich ein wunderschöner Ort, um dort zu fahren. Wir hatten dort Anfang des Jahres zwei vielversprechende Testtage, aber mit den langen Geraden bergauf ist es immer unvorhersehbar und die Leistung ist sehr wichtig. Wir sollten gut vorbereitet sein, um unser Potenzial voll auszuschöpfen und es wird bestimmt ein schönes Wochenende werden. Wir hatten jetzt ein paar Rennwochenenden hintereinander, das Team ist klasse ein