Safenwil – Schweiz, 15. August 2023
Emil Frey Racing startet am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte der DTM. Auf dem 4,5 Kilometer-langen DEKRA Lausitzring, Deutschlands modernster Rennstrecke, strebt das Schweizer Team nach optimaler Vorbereitung wieder Top-Ergebnisse an.
Der Speedway, der 2000 eröffnet wurde, ist die einzige Rennstrecke im gesamten Kalender mit einer Steilkurve. Die höchste Querneigung liegt bei maximalen 10 Prozent bei einer Steigung von 4,5 Prozent.
Die letzten Rennen hätten für die beiden Emil Frey Racing Piloten nicht unterschiedlicher verlaufen können. Während der Engländer Jack Aitken im Regenchaos am Nürburgring vom Pech verfolgt war, sicherte sich der junge Holländer Thierry Vermeulen zwei Top-10 Platzierungen und solide Punkte für das Team.
Seit dem Saisonauftakt in Oschersleben, bei dem man ein starkes Podiumsergebnis feierte, blieb man bei den folgenden Rennen, insbesondere am Norisring, hinter den Erwartungen. Nach erfolgreichen Testfahrten mit den zwei Ferrari 296 GT3 in der vergangenen Woche stellt sich Emil Frey Racing nun einer neuen Herausforderung. Das Ziel ist klar definiert: fehlerfreie Leistungen abliefern und kontinuierlich vorne mitfahren.
Der fünfte DTM Lauf der Saison findet vom 18. bis 20. August 2023 am Lausitzring statt. Den Auftakt in das Wochenende machen zwei Freie Trainings am Freitag um 11:00 Uhr respektive 14:45 Uhr für jeweils 45 Minuten. Ein frühes Qualifying am Samstag um 09:05 Uhr bestimmt die Startaufstellung für das Rennen am gleichen Tag, das um 13:30 Uhr starten wird. Am Sonntag findet das Zeittraining um 09:35 Uhr statt, das Rennen folgt wiederum um 13.30 Uhr.
Teamstimmen Emil Frey Racing
Jürg Flach, Technical Director: „Die Konkurrenzfähigkeit war bisher ein grosses Thema in der DTM. Wir hatten zwar einen guten Start in die Saison, hatten dann aber mit einigen Problemen zu kämpfen. Am Nürburgring wären die Voraussetzungen für weitere Podiumsplätze sehr gut gewesen, jedoch haben Fehler unsererseits dies verhindert. Es gilt in den nächsten Events sämtliche Komponenten zum Erfolg in Einklang zu bringen.“
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal: „Sicherlich können wir mit der ersten Saisonhälfte nicht ganz zufrieden sein. Wir haben oft das Potenzial des Autos nicht voll ausgeschöpft und es hatten sich Fehler, wie etwa bei den Boxenstopps, eingeschlichen. Diese konnten wir am Nürburgring ausräumen und gehen nach den guten Testfahrten am Lausitzring gestärkt in das neue Wochenende. Unser Ziel ist es mit starken Qualifyings eine gute Ausgangslage für Podiumsplätze in beiden Rennen zu legen, sowie strategisch keine Fehler zu machen.“
Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #14
Jack Aitken (Grossbritannien): „Ich denke, wir sollten mit dem, was wir in diesem Jahr bisher erreicht haben, zufrieden sein. Es war ein ziemliches Auf und Ab, aber das ist bei dem Einsatz mit einem brandneuen Auto zu erwarten – und phasenweise haben wir ein hervorragendes Potenzial gezeigt. Bei den nächsten beiden Rennen am Lausitzring bin ich mir nicht sicher, wie wir abschneiden werden. Es gibt sowohl Hoch- als auch Niedriggeschwindigkeitskurven, also müssen wir sicherstellen, dass wir das Beste aus dem Auto herausholen, um hier zu bestehen. Für den Rest der Saison erwarte ich, dass wir uns weiter verbessern, um weitere Podiumsplätze kämpfen und hoffentlich den ersten Sieg einfahren werden!“
Fahrerstimme Ferrari 296 GT3 #69
Thierry Vermeulen (Niederlande): „Wir haben die Hälfte der Saison hinter uns und die letzten beiden Rennen waren besser. Also wollen wir den Schwung beibehalten und uns hoffentlich weiter verbessern, denn das ist unser Ziel. Ich hatte zwei Top-10-Platzierungen am Nürburgring und natürlich wollen wir weiter um diese Positionen kämpfen.
Es war gut für das Team, dass wir vor dem Rennwochenende auf dem Lausitzring getestet haben. Aber der Lausitzring wird knifflig, in der DTM gab es bisher viele verschiedene Rennsieger, und es ist schwierig zu wissen, welche Marke an der Spitze stehen wird. Wir werden unser Bestes geben, um eine gute Leistung zu zeigen. Letztendlich ist es unsere erste Saison mit dem Ferrari und meine erste Saison in der DTM. Wir müssen als Team weiter lernen, und ich bin zuversichtlich, dass wir in der zweiten Saisonhälfte einige gute Ergebnisse erzielen können, und das streben wir an.“
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Maria-Alejandra Rüeger
Emil Frey Racing
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