- Letztes und entscheidendes Sprintrennen der Saison
- EFR aktuell auf Platz 3 in der Sprint-Teamwertung und auf Platz 5 in der Gesamtwertung
- Wochenendformat bestehend aus drei einstündigen Rennen
Safenwil (Swtizerland), 06. Oktober 2020
Rückkehr auf bekanntes Terrain
Bereits im Februar dieses Jahres hat das Team aus Safenwil einen Test auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya absolviert. Schon damals wurden bereits wichtige Erkenntnisse gesammelt und das Team konnte so eine gute Basis für das bevorstehende Rennwochenende legen. Emil Frey Racing hat gute Erinnerungen an diese Rennstrecke. Im 2019 konnte das Team vor Ort einen Doppelsieg feiern und blickt daher optimistisch auf das bevorstehende Rennwochenende. Es stellt gleichzeitig bereits das letzte Sprintrennen der GT WORLD CHALLENGE EUROPE 2020 dar und entscheidet über den Sieger der diesjährigen Sprintserie.
16 Kurven und eine Länge von 4.655 Kilometern prägen die Rennstrecke in Montmeló, die 30 Autominuten vom Stadtzentrum Barcelonas entfernt liegt. Es sind vor allem die langgezogenen Kurven, welche die Reifen stark beanspruchen und der Strecke ihren Charakter verleihen. Ebenfalls ist der Circuit eine beliebte Teststrecke für Formel-1 und Motorrad-Teams und aufgrund der milden Temperaturen im Winter und Frühjahr besonders für Saisonvorbereitungen geeignet.
Auch dieses Rennwochenende kann wieder via Youtube-Livestream mitverfolgt werden.
Teamstimmen
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal
In Zandvoort sind wir mit gemischten Gefühlen abgereist, da wir die zwei ersten Startplätze leider nicht in zwei Siege ummünzen konnten. Trotzdem konnten wir in der Meisterschaft einen markanten Sprung nach vorne machen und belegen in der Sprintwertung aktuell den dritten Gesamtrang. Jetzt geht es nach Barcelona an das letzte Sprintwochenende der Saison, das es in sich hat. Insgesamt bestreiten wir drei einstündige Sprintrennen, an denen wir nochmals die Chance erhalten, die entscheidenden Punkte für die Meisterschaft einzufahren.
Jürg Flach, Technischer Direktor
Barcelona ist eine uns wohlbekannte Strecke. Nach den letzten starken Leistungen in Zandvoort gilt es in der letzten Sprint-Runde dieser Saison, unseren Aufwärtstrend weiterzuführen. Auf dem dritten Meisterschaftsplatz in der Sprintwertung liegend ist ein optimales Wochenende ohne Strafen und Fehler anzustreben, um im Rennen um den Titel am Ball zu bleiben. Der Circuit de Catalunya wurde auf die Saison 2018 neu asphaltiert. Die Strecke ist darum im Vergleich zu früher um einiges schneller geworden. Die schnellen Kurven sowie langsamen Passagen der Strecke erfordern gute Aerodynamik und viel mechanischen Grip. Dies sind Disziplinen, die uns liegen sollten.
Ich glaube an die Fähigkeiten unseres Teams und freue mich auf die bevorstehende Herausforderung.
Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #163
Albert Costa Balboa (ESP)
In meiner Heimatstadt Rennen zu fahren, ist für mich natürlich immer eine zusätzliche Motivation. Von den insgesamt drei Rennen werde ich zwei Qualifyings absolvieren. Es wird unser letztes Sprintrennen der Saison sein und ich bin – vor allem nach dem Sieg in Zandvoort – sehr motiviert und auch fokussiert. Obwohl die Veranstaltung leider wieder ohne Zuschauer stattfinden wird, werde ich dennoch mein Bestes geben und hoffentlich einen weiteren Pokal mit nach Hause nehmen können!
Giacomo Altoè (ITA)
Ich freue mich schon sehr auf das letzte Rennwochenende der diesjährigen Sprint-Meisterschaft. Mit den drei Rennen liegt ein vollgepacktes Wochenende vor uns! Für Albert stellt es ein Heimrennen dar, weshalb wir natürlich auf einen starken Auftritt hoffen. Wir werden hart kämpfen, um allen zu zeigen, dass das gesamte Team einen grossartigen Job gemacht hat, um das Fahrzeug, das Setup und den Boxenstopp stetig zu verbessern. Wir werden alles geben, um das bestmögliche Ergebnis rauszuholen.
Fahrerstimmen Lamborghini Huracán GT3 EVO #14
Norbert Siedler (AUT)
Ich freue mich auf das letzte Sprint-Wochenende! Wir waren letztes Jahr in Barcelona ganz gut dabei und ich bin mir sicher, dass Emil Frey Racing wieder ein konkurrenzfähiges Fahrzeug bereitstellt, sodass wir wieder um einen Podestplatz kämpfen können.
Mikaël Grenier (CAN)
Mir gefällt die Strecke in Barcelona sehr gut, deshalb freue ich mich darauf, sie zu fahren. Wir waren letztes Jahr bei den GT Open schnell und haben zu Beginn dieses Jahres einige Testtage in Barcelona absolviert. Deshalb habe ich ein gutes Gefühl und natürlich werden wir auch diesmal wieder um einen Sieg kämpfen!